Der Osten und ;) ein Wessi rockten in Oschatz

Gestern war es soweit, Punto brachte Andreas ;) der eine Wessi und mich nach Oschatz. Wo die Goitzsche Front und Maschine in der "Der Osten rockt!!!"-Tour (vom Fichtelberg bis Usedom...5Tage-5 Städte quer durch Ostdeutschland) kommend aus Oberwiesenthal Halt machten. In Oschatz angekommen, hatten wir das Glück, dem Soundcheck lauschen zu dürfen. Danach standen wir mit bekannten Maschinefans draußen am Einlass und warteten auf das Öffnen der Abendkasse. Denn diesmal hatten wir noch keine Tickets und wollten diese vor Ort kaufen. Andreas stellte sich an der Kasse an und ich blieb beim Einlass. So schafften wir es, gemeinsam mit Tickets einer der ersten Fans durch die Einlassschleuse am Bühnenrand zu sein. Dann hieß es wieder warten, bis die erste Vorband "Die Unkomplizierten" (eine Band aus Oschatz) auf die Bühne kam. Sie coverten Lieder von Keimzeit, Nina Hagen, Die Prinzen, City und Perl. Bis auf ein Lied kannte ich alle Texte und sang, wie viele andere Fans, mich schon mal ein. Nach einer kurzen Umbauphase folgte der zweite Support "Anthony Scott", welche die Tour komplett mit begleitet. Die Band trat in gestreiften schwarz-weiß Tshirts auf und die Musik war härter und schneller. Musikalisch war es nicht schlecht, was genau sie sangen, weiß ich nicht, da der Sänger eher ins Mikro schrie als zu singen. Nach dem Gruppenfoto am Ende ihres Auftrittes begann ein erneuter Umbau, der etwas länger dauerte. Dann wurde es dunkel, der Trommler trat an sein Schlagzeug und das Intro (Trabigeräusch) begann. Nun kamen auch die 3 anderen Musiker von der Goitzsche Front auf die Bühne. Sie sangen Songs wie "Männer aus Stahl", "Deines Glückes Schmied" und "Hafen und Herz". Auch einen Akustischen Teil gabs im Konzert, da kamen in einem Medley ältere Songs zum Einsatz. Danach wurde es wieder rockiger mit Titeln wie "Streichholz und Benzin" und "vier Asse". Nach "Nicht genug" trat dann endlich, der am heutigen Abend öfters erwähnte Maschine auf. Nicht nur die Maschinefans empfingen ihn mit Beifall und "Maschine"-Rufe, auch die Fans der Goitsche Front feierten den Frontmann der 2016 getrennten Band "Puhdys". Gemeinsam mit der Protagonisten der Goitsche Front sang Maschine "Rockerrente" und das Eisbärenlied. Nach der Berliner Eishockeyhymne verließen die Bandmitglieder der Goitsche Front die Bühne und Maschine sang die Puhdysklassiker "Lebenszeit" und "Alt wie ein Baum" solo. ;) Na wenn man es genau nimmt, sang er es nicht solo. Denn viele Fans kannten diese beiden Titel und sangen ;) manche schön schief aber textsicher mit. Dann spielte er "Was bleibt" und die Band Goitsche Front kam wieder auf die Bühne und sie beendeten gemeinsam den Song. Maschine ging von der Bühne und die Goitsche Front machten alleine weiter. Sie spielten nun auch Coversongs. ;) genau diese Zwei Titel spielte die erste Vorband schon. So bekamen wir "Alles nur geklaut" und "Du hast den Farbfilm vergessen" an dem heutigem Konzertabend zweimal zu hören. In Versionen, die unterschiedlicher nicht sein können. Dann spielten sie den vorletzten Titel des Abends und gingen von der Bühne. Mit den Worten, das sie einen Song heute noch nicht gespielt hätten und ob sie ihn viellleicht weglassen sollen (was die Fans lautstark verneinten), begannen sie ihren größten Hit "Der Osten rockt!!!" (welcher der Tour ihrem Namen gab) zu spielen und Maschine kam erneut auf die Bühne zurück. Gemeinsam spielten sie den Song und die Fans sangen textsicher mit. ;) heimlich geübt, konnte ich die Songs der Goitzsche Front auch mitsingen. Nach dem Verbeugungsfoto (auf dem ich, gepostet auf der Goitsche Front - Facebookseite, auch zu sehen bin) ging die Band und Maschine von der Bühne. Kurze Zeit später kam die Goitsche Front an den Bühnenrand, um sich mit Fans zu unterhalten. So erkannte man uns auch wieder ;) wir fielen ja bei der Pressekonferenz als Maschinefans schon auf. Nachdem wir die Getränkemarken in echtes Geld wieder getauscht hatten, fuhr uns Punto schnell wieder nach Hause, denn Andreas hatte ja am Tag drauf Frühschicht.

Bericht + Fotos: Daniela Mücksch




(Smartphone-Videos: Andreas Hillebrand)