MASCHINE intim - Lieder für Generationen - mit Silly-Gitarrist Uwe Hassbecker.

 

Am 21. Februar war es nun soweit: Endlich konnten wir in dieses insgesamt lange Wochenende ( 3 Konzerte, Fanclubtreffen und Tiertaufe) aufbrechen. Nach unseren Frühdiensten luden wir unseren tags zuvor nach Halle/S. angereisten Marcus S. sowie Rosi und Fanti in den Punto, der uns zunächst in die erzgebirgischen Unterkünfte und dann direkt vor den Eingang zum Schwarzenberger Ratskeller brachte. 15 Minuten vor Einlassbeginn reihten wir uns in die Schlange der wie wir schon gespannten MusikfreundInnen ein. 

Da nach dem Karteneinriß alle Besucher ein Armbändchen erhielten, zog es sich ein wenig, bis alle Leute in dem ausverkauften Saal angekommen waren. Quer aus der gesamten Republik waren wir Fans angereist und wir freuten uns, nebenbei auch einige unserer Silly-FClerInnen wiederzusehen. 

 

Kurz vor 20 Uhr erschallt Maschines Stimme (vom Band): Man möge heute Abend bitte keine Videos machen, gerne jedoch Fotos und den Abend im Herzen in Erinnerung behalten.

Nur wenige Minuten später war es soweit: Die Melodie, die Maschine bereits 2014 bei seinem Record-Release-Konzert seines ersten Solo-Albums "MASCHINE" im Kesselhaus in Berlin als Intro verwendete, erfüllt den Saal und MASCHINE, gefolgt von Uwe, schlängelt sich unter tosendem Applaus von hinten durch uns mittlerweile stehenden Zuschauern nach vorn zur Bühne.

 

Dort angekommen, ergreifen sie ihre Instrumente und der Abend beginnt für mich völlig überraschend mit WAS BLEIBT, das Lied, mit dem normalerweise MASCHINEs Konzerte enden. "Hallo Schwarzenberg", freut sich Maschine und begrüßt namentlich die VertreterInnen des Silly-Fanclubs und natürlich seinen eigenen. Beide Musiker fassen nach hinten, nehmen ein Rotweinglas und prosten uns zu: AUF DAS LEBEN. Nun erwähnt Maschine, dass er bekanntlich seit 2014 mit Hassbe, Uwe oder Hasi, wie er auch genannt wird, zusammenarbeitet und sie so ein Stück Weg gemeinsam beschritten haben. Folgerichtig der dritte Song: MEIN WEG.

 

1980 "mein Gott, schon 40 Jahre her", so MASCHINE, sei er mit den Puhdys in London im Studio gewesen, um ein Album (Far from home) aufzunehmen. "Am 8.12 erreichte uns die traurige Mitteilung, das John Lennon erschossen wurde. Ab da war an Arbeiten natürlich nicht mehr zu denken." Weiter erzählt MASCHINE, das er gedankenverloren an einem Klavier saß, das er gar nicht spielen kann und plötzlich war sie da, diese Melodie. Er zupft ein paar Töne: HE JOHN.

 

Die folgende Frage, ob Uwe eigentlich Beatles- oder Rolling-Stones-Fan ist, beantwortet Hassbe lachend: "Nee, Santana." Und im weiteren erfahren wir: "Beide Bands haben die Grundlagen für mich gelegt." Die Musiker erinnern sich an verschiedene Konzerte, die sie besucht haben, "alles Clubkonzerte", lachen sie, "auch die Rolling Stones vor 22.000 in der Berliner Waldbühne." Damals hatten sie noch lange Haare. Uwe lacht: "Äah, damals???" und fasst sich an seinen Schopf. "Immer noch…" Manch einer habe vergessen, wie das früher so war, will MASCHINE überleiten zu DIE BOOTE DER JUGEND. Doch Uwe muss zunächst seine Gitarre nachstimmen: "Klingt ja entsetzlich". MASCHINE lacht: "Olaf Schubert hätte jetzt gesagt: 'Für Schwarzenberg reichts'". Beim zweiten Anlauf läuft's dann. Immer wieder faszinierend: Uwes Wechselspiel mit Gitarre und Mandoline.

 

"Hast du eigentlich Klassik studiert?, fragt MASCHINE seinen Mitstreiter. Wir erfahren, daß Uwe mit 10 Jahren Geige gelernt und über den Umweg Schlagzeug, mit denen er Eltern und Nachbarn genervt habe, zur Gitarre gekommen sei. "Gitarre war cooler bei den Mädels." MASCHINE, der sich während Uwes Erzählung seiner Jacke entledigt hat, spielt den Song, mit dem er als erstes auf der Bühne stand, an: MARINA. Jetzt stellt Uwe fest, das er plötzlich zwei Stimmgeräte hat: Das von MASCHINE, das ihm heruntergefallen war und sein eigenes...

 

"Das nächste Lied driftet etwas ins kriminalistische ab, es hat etwas mit Schuldgefühlen zu tun.", so MASCHINE.

DU HAST SCHULD DASS ICH DICH LIEBE folgt.

 

Bei seinem ersten Album nach den Puhdys ("MASCHINE", 2014) habe er viele Lieder der Puhdys neu arrangiert und Uwe hat nicht nur wie geplant ein oder zwei Songs, sondern alle neu mit eingespielt, so MASCHINE dann. Bei einem Song stellte sich Maschine als Vorspiel eine Geige vor. Als Uwe ihm das Demoband  zurückgeschickt hatte, war MASCHINE zunächst irritiert, denn Uwe hat den Anfang gepfiffen. Doch dann habe er gemerkt, dass dieses Pfeifen genau zu der Situation passte: Herbst, schlechtes Wetter, Nebel, trübe Stimmung, einer geht einsam durch den Park…. Natürlich ist die Rede von REGEN. Beim Pfeiffen sollen wir Uwe unterstützen. Fällt nicht schwer.

 

Dann erleben wir eine Premiere, zumindest was die Tonart angeht. Der nächste Song wird zum ersten Mal auf einer Bühne in B-Dur gespielt, im Original ist er in G-Dur. Nachdem Uwe F. am Tonpult auf Uwe H.s Zuruf : " Das Digital koppelt" reagiert hat, erklingt in Erinnerung an Tamara (Danz) nun etwas von Silly.  Uwe gibt den Takt vor: "1, 2, 3" und BYE BYE folgt.

 

Jetzt ist die Zeit gekommen, wo Maschine sein Team vorstellt: Jakob zeichnet für Technik und Ton, unterstützt von Uwe Fischer. Ja, genau, DER Fischer. "Der Vater von Helene, Sohn von Veronika, Bruder von Kim, sein Vater heißt Joschka, der Opa Gotthilf und die Fischer-Chöre sind die unehelichen Kinder.", lacht MASCHINE, der anschließend auf die Helden von früher zu sprechen kommt. Er bittet uns, beim nächsten Stück, das vom Album Neubeginner ist, im Chor mitzusingen: HELDEN MEINER GENERATION. Kaum jemand merkt den kleinen Textversinger und die an Uwe gerichtete etwas zu frühe Aufforderung zum Solopart. So ist eben live.

 

Nachdem die Kapodaster verstellt, Uwe sich über seine Arme ausgelacht und MASCHINE einen seiner Helden benannt hat (Tom Petty), dürfen wir die von Maschine eingedeutschte Version von "Free Fallin" - FLIEH VOR MIR" lauschen. Ein dezentes taktgebendes Schlagzeug kommt hierbei vom Band und den Refrain gibt Uwe mit zweiter Stimme.

 

Während Uwe nach seiner Geige schaut, stimmt MASCHINE seine Gitarre nach, "ihr habt ja Zeit, oder?" und meint: "... Gibt's in jeder Beziehung schon mal: Beide sitzen rum, keiner weiß, warum der andere nichts sagt." Aus diesem Gedanken heraus entstand das ebenfalls auf Neubeginner verewigte DEINE STILLE.

 

Als Bierbotschafter möchte MASCHINE natürlich nicht, dass jemand an Unterhopfung leidet. Die beiden Musiker entschwinden durch die Zuschauerreihen und es folgt eine etwa 20minütige Unterbrechung.

 

" Hattet ihr eine schöne Pause?", fragt uns MASCHINE, bevor der zweite Teil des Abends mit LIED FÜR GENERATIONEN startet. Wunderschön klingt es, Uwe streicht und gibt mit dem Fuß den Takt vor. Dazu die Riffs von MASCHINE - herrliche Interpretation dieses 1974 entstandenen Werkes.

Passend zum Lied erwähnt Uwe im Anschluss seine musikalischen Wurzeln: Der Vater, Dirigent Herbert Kegel, war Chef der Dresdner Philharmonie und seine Mutter (Eva) seinerzeit eine bekannte Oprnsängerin.

 

Meine Notizen zur Überleitung zum nächsten Stück, WENN TRÄUME STERBEN kann ich leider nicht mehr entziffern…

 

Nun richtet sich MASCHINE an die beiden Ton-Techniker mit der Bitte, seinen Monitore etwas lauter zu stellen, während Uwe gitarrenzupfend meint: " Hier stimmt nichts mehr." MASCHINE möchte die Stimmzeit mit einer Unterhaltung über Uwes Kinder überbrücken, doch Uwe "kann nicht beides - stimmen und reden, bin nicht multitaskingfähig" lacht er. Dennoch erfahren wir, das zwei der vier Kinder musikalisch unterwegs sind: Leo spielt Schlagzeug und Daniel ist als Multiinstrumentalist z.b. mit Tim Bendzko Howard Carpendale oder auch mit SILLY unterwegs. Mittlerweile stimmen die Instrumente wieder und SEHNSUCHT wird intoniert.

 

"Jetzt machen wir wieder ein Silly-Lied. das habe ich zum ersten Mal beim Riverboat gesehen und mich sofort darin verliebt", so Maschine als Ankündigung zum nächsten Stück. Irgendetwas mit dem Rhythmus, der vom Laptop aus beigesteuert werden soll, klappt nicht, daher unternehmen die beiden Musiker einen zweiten Anlauf und dann: WO BIST DU? Die zweite Stimme von Uwe im Refrain passt so schön zu MASCHINEs Gesang, natürlich singen die textsicheren SillyfanclubmitgliederInnen kräftig mit.

 

Dann kommen die beiden auf das Filmgeschäft zu sprechen. Uwe, der seine In-Ear-Kopfhörer sucht, soll mit seiner "darmsaitigen" Gitarre eine Kostprobe geben. Während Uwe an seiner, natürlich jetzt mit Nylon bespannten Gitarre werkelt, erschallt ein lautes "Bumms". Ein Kabel, erklärt MASCHINE, sei auf die Lichtschranke des die Bassdrum auslösenden Rahmens vor Uwes Füßen gefallen. Für den Film "Der Mond und andere Liebhaber", in dem Uwe selbst eine kleine Rolle gespielt hat, eine Kussszene, hat er die Titelmelodie komponiert. Die dürfen wir nun, gezupft von Uwe, unterstützt vom Laptoporchester, genießen. Auch MASCHINE genießt, die Arme auf seiner Gitarre verschränkt, die Arbeit seines Mitspielers. Nachdem der letzte Ton verklungen ist, erzählt uns Uwe eine kleine Geschichte zu dieser Filmmusik. Manchmal erlebe man etwas sehr trauriges, er  z.b. den Tod Tamaras. Als dann zwei Jahre später auch seine Mutter starb, ging es ihm "so richtig schlecht". Das soeben gehörte "Stück war die Verarbeitung dessen".

 

Einige Augenblicke ist es still im Saal. Dann ergreift Maschine das Wort. Er möchte einen Song vom letzten, seinem Winteralbum spielen: SOMMER UND WINTER. 

 

"Wir waren auch mal im Film.", so MASCHINE. Daher sollen nun zwei Lieder folgen, "keine Puhdyskompositionen, sondern die sind von Peter Gotthardt." Da Uwe noch an seinem Instrument probiert, fragt MASCHINE ihn grinsend: "Soll ich schon mal anfangen?" WENN EIN MENSCH LEBT  und dann zu uns Publikum gewandt: "Macht mal alle die Bassdrum" GEH ZU IHR erfreuen uns Puhdysfangemeinde. Begeisterung war vorher, jetzt ist es Euphorie. MASCHINE kündigt "Das letzte Lied vor der Zugabe" an: LEBENSZEIT. Die folgende Frage: "Kann sich jemand erinnern?" beantwortet sich von selbst, als die Akkorde G, D, Em, C - G, C, D erklingen. Und nach dem ALT WIE EIN BAUM darf HEY, WIR WOLL'N DIE EISBÄRN SEHN natürlich nicht fehlen.

 

Der Konzertabend klingt aus, wie er begann: Mit WAS BLEIBT. Mit immer leiser werdenden Gitarrenklängen und immer lauter werdendem Publikumsgesang. Die Musiker legen ihre Instrumente ab, schauen sichtlich zufrieden erst sich und dann uns an, die zum Himmel gestreckte Hand MASCHINEs und sein "Dankeschön!" sind immer noch in meinem Gedächtnis. Dann bahnen sie sich den Weg durch's Publikum, Fans klatschen die beiden ab, klopfen auf die Schultern, "Toll, großartig, Klasse, Wahnsinn" und mehr Worte der Begeisterung rufen die Leute, an denen die Musiker auf den Weg nach hinten vorbeikommen, ihnen zu. 

 

Whow, war das ein Erlebnis. Die Idee, ausgewählte Musikstücke mit minimalistischer Instrumentierung wie Perlen aufgefädelt an einer Kette von Geschichten aus den beiden Musikerleben so zu präsentieren, das man am Ende wieder am Anfang ist, diese Idee haben MASCHINE und Uwe brillant umgesetzt. 

 

Ich freute mich schon während des Konzerts, das ich dies noch zweimal am gleichen Ort an den beiden darauffolgenden Tagen erleben werden würde.



(Bericht und Fotos: Andreas Hillebrand)


Schwarzenberg - Samstag 22.02.2020 Fanclubtreffen

 

Auftritt MASCHINE & Uwe Hassbecker beim Fanclubtreffen

(Video: Andreas Hillebrand)

Gruppenfoto

(Foto: Dana Barthel)

 

Fanclubtreffen /Zusammenfassung des Nachmittags)

(Video: Rene Tiedemann)



Aue, Zoo der Minis  - Sonntag, 23.02.2020

Großer Tag im Zoo der Minis in Aue: Uwe Hassbecker übernimmt die Tierpatenschaft des weißen Sugarglider, Baby von "Maschinchen" und " Sternchen". Die Eltern haben bekanntlich Dieter MASCHINE Birr und den MASCHINE-Fanclub als Paten. So waren diese (und VertretetInnen des Silly-Fanclubs) zahlreich am 23.02.2020 angereist. Nach einer Führung durch den Tierpark und einer Spendenübergabe des MASCHINE-Fanclubs an den Zoo war es dann soweit: Uwe Hassbecker tauft den kleinen Sugarglider auf den Namen HASI.

(Kurzbericht und Videos: Andreas Hillebrand)



 

 

Ein sensationelles Maschine-Wochenende in Schwarzenberg

 

 

 

Vergangenes Wochenende durften wir Zeugen einer Premiere werden. Uwe Hassbecker und Maschine stellten ihr neues Projekt „Lieder für Generationen – Intim“ im Ratskeller Schwarzenberg vor.

 

 

Tag 1: Freitag ging es für uns früh los. 7 Uhr Abfahrt in Großenhain. Schnell zu Selgros, das Obst für unsere Patentiere holen. Dann Anne abholen, die auf unser Haus aufpasst für die folgenden 3 Tage. Anschließend endlich Abfahrt nach Schwarzenberg. Die Aufregung war groß, war doch das letzte Maschine-Konzert schon ein Jahr her. Hatten wir auch an alles gedacht? Lose für die Tombola, Laptop, alle Ladekabel, die neuen Buttons und Beutel usw. Eben alles, was Frauen so brauchen. 😉

 

 

 

In „De gute Stub“ angekommen, trafen wir auch gleich auf Jan Fuchs, den Chef vor Ort. Er bemühte sich sehr, uns schnell auf unser Zimmer zu lassen, um alles verstauen zu können. Langsam trudelten erste bekannte Gesichter ein. Unter anderem die Mädels vom Silly-Fanclub (die gemeinten drei Damen sind aber ebenso Mitglieder des Maschine-Fanclubs). Gegen 15 Uhr konnten wir dann in den Weinkeller, wo am nächsten Tag auch das Fantreffen stattfand. Man konnte bereits Vorbereitungen treffen und sich mit Mitgliedern unterhalten. Viele sieht man ja oft monatelang nicht, da gibt es einiges zu erzählen! 😊

 

 

 

Nach und nach wurde es Zeit, ab auf die „Treppe“. Zum Einlass wollten wir schließlich nach vorne 😉. Besagte Treppe sollte an den folgenden Tagen unser Stammplätzchen werden. :D Die Treppe füllte sich, viele Fanclub-Mitglieder waren anwesend, Stimmung am Abend war also garantiert. Ein Einspieler von Maschine bat darum, das Konzert nicht zu filmen (Fotos waren erlaubt). Man solle das Konzert „lieber im Herzen“ mitnehmen <3.

 

 

 

Es ging los: Standing Ovation, unsere 2 Stars betraten die Bühne, der Saal tobte! „Was Bleibt“ ertönte und ergriff uns sofort. Im Anschluss „Auf das Leben“, was für Mama und mich eines seiner schönsten Lieder ist, wenn nicht sogar DAS Schönste <3.

 

An Sitzen war nicht zu denken, ein Hit folgte dem anderen. Beispielsweise „Mein Weg“, „Hey John“, „Helden meiner Generation“, „Deine Stille“, aber auch eine starke Version von Sillys „Bye Bye“, auf Maschine Art. Unfassbar gut! 😊

 

In der 20-minütigen Pause konnte man erste Meinungen austauschen und alle, mit denen wir so gesprochen hatten, waren absolut geflasht und begeistert!

 

 

Nach der Pause ging es stark weiter, wie z.B. mit „Sehnsucht“, auch eines meiner Lieblingslieder. „Sommer und Winter“, „Regen“ und natürlich Klassiker wie „die Eisbären“ durften nicht fehlen. Auch im zweiten Teil gab es ein Silly Lied, welches perfekt auf Maschine gepasst hat: „Wo bist du“. Als letztes kam noch einmal „Was bleibt“. Wir sangen, bis unsere beiden Helden die Bühne verließen. Zwischen den Liedern mussten ab und zu die Gitarren gestimmt werden. Dies wurde von beiden Künstlern genutzt, um Geschichten aus ihrem Leben zu erzählen. Nach dem Konzert ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen und fielen total erschöpft und immer noch begeistert ins Bett.

 

 

 

 

Tag 2: Nach einer kurzen Nacht schlenderten wir zum Frühstück (noch nie so viel Kaffee getrunken), „De gute Stub“ ist wirklich sehr zu empfehlen. Nettes Personal, leckeres Essen 😊.

 

Gegen 12 Uhr konnten wir letzte Vorbereitungen im Weinkeller treffen, alles war bereit, das Fantreffen konnte losgehen. Silke und Katrin kümmerten sich um den Einlass und den Verkauf der Lose. Mama und ich verkauften in Windeseile alle Buttons, die wir dabei hatten. Die Lose waren Im Handumdrehen verkauft. Einen Teil des Gewinns, konnten wir am nächsten Tag im Zoo spenden. Um 14.30 ging es dann richtig los. Oliver Nobis eröffnete das Treffen mit einer kleinen Ansprache, erklärte, was wir mit dem Erlös der Lose vorhaben und wie der weitere Tagesablauf ist. Nun wurden die Preise aus der Tombola verteilt. Dann war es soweit, Maschine und „Hassbe“ kamen uns besuchen und brachten ihre Gitarren mit. Mit „Mein Weg“ und „Die Eisbären“ machten sie Stimmung und die Vorfreude auf den Abend stieg bei allen noch einmal deutlich. Natürlich waren sie auch bereit für Autogramme und Selfies. 😊

 

 

Die ersten „Bekloppten“ uns eingeschlossen, verschwanden wieder auf die Treppe, um Vorne zu stehen! 😉

 

Der zweite Abend begann. Ein paar Kleinigkeiten zum Vortag wurden geändert, einige Lieder verschwanden und neue kamen hinzu, wie z.B. „November im Mai“ und „Das Buch“. Maschine erklärte, dass das so ist, wenn man ein ganz neues Projekt startet, man merkt dann was passt und was nicht. 😊

 

 

 

 

Tag 3: Die Nacht war genauso kurz wie die zuvor und mein Kaffeekonsum ähnlich hoch. 😉

 

 

13 Uhr, Treffen im Zoo der Minis in Aue. Heute soll das gemeinsame Baby von „Maschinchen“ und „Sternchen“ einen Paten und damit auch einen Namen bekommen. Als Paten konnten wir niemand geringeren als Uwe Hassbecker ergattern. Darauf sind wir sehr stolz. Unsere Sugar-Glider Familie besteht nun aus Maschinchen (Pate: Maschine), Sternchen (Pate: Maschine- Fanclub) und Hasi (Pate: Uwe Hassbecker).

 

Der Zoo hatte in den Letzten Monaten kein Glück. Erst wurden im Dezember die Spenden gestohlen, dann verwüstete auch noch Sturm „Sabine“ ein Gehege. Deswegen hat der Maschine- Fanclub, zusammen mit Maschine und Jan Fuchs vom Ratskeller Schwarzenberg, unglaubliche 777€ gespendet. Ein Körbchen voller Lieblingsobst unserer Sugar-Glider durfte natürlich auch nicht fehlen. Dies kam von Maschine und seinem Fanclub.

 

 

Das dritte und leider letzte Konzert folgte. Man merkte, die zwei waren eingespielt und alles lief noch reibungsloser als zuvor.

 

 

 

Es waren drei unglaublich intensive Tage mit großartigen Menschen, Freunden und jeder Menge Lachen und Spaß. Es fällt schwer, die Atmosphäre zu beschreiben. Soviel Fan Nähe hat man sich nicht zu wünschen gewagt, einmalig, wenn man sich im Hotel bewegte und wie selbstverständlich Maschine oder Hassbe traf.

 

 

 

Danke an Maschine und Hassbe, für diese drei sensationellen Tage! Sie werden in ewiger Erinnerung bleiben, eben auch Bilder, die man nie vergisst. Danke an unseren verrückten Haufen! Ohne euch wäre es vor dem Einlass und der Bühne einfach nicht dasselbe! <3

(Bericht und Fotos: Christin Rosenfeld)